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Wir essen ja auch nicht jeden Tag Filet: unsere liebsten Montag-bis-Donnerstag-Weine.



Der Pastawein

Montagsblues? Tief durchatmen, Pastawasser aufsetzen – und eine Flasche Centine öffnen. Der unkomplizierte Charmeur aus der Toskana ist nämlich der perfekte Pastawein. Die lokale Sangiovese-Traube steuert das charakteristische Kirschenbouquet bei, Merlot und Cabernet sorgen für konzentrierte Frucht. Und bei diesem Preis liegt auch mal ein Glas mehr drin ...

Hach, Barbera …

Wir sind verliebt in Barbera. Nein, nicht die Frau, die Traubensorte! Sie ist eine astreine Piemonteserin und Urheberin von sanften Weinen mit wenig Gerbstoff und erfrischender Säure. Ein Beispiel gefällig? Fiulot ist ein leichtfüssiger Tropfen, ganz ohne Holzeinfluss und mit schönem Johannisbeerbouquet. Tipp: jung geniessen – am liebsten zu Pizza.

Für alle Fälle

Er war der erste Chianti, der zum Lagern und nicht zum Soforttrinken konzipiert wurde – bei seiner Lancierung 1928 eine kleine Sensation. Nun, das Adjektiv «sensationell» passt so oder so ganz ausgezeichnet zur Familie Antinori und ihren Weinen. Ihr «Villa» ist ein Roter für alle Fälle: Pizza, Pasta, Risotto … Was darf’s denn heute sein?

Amore im Glas

Etwas Liebe gefällig? Lamùri bedeutet im sizilianischen Dialekt Amore. Drum: Lassen Sie sich um den Finger wickeln von seinem kraftvollen Körper, dem samtigen Schmelz und den herrlichen Brombeernoten. Eine echte Entdeckung aus der lokalen Spezialität Nero d’Avola – vielleicht fürs nächste Tête-à-Tête am Küchentisch?

Grüsse vom Gardasee

Corvina, Rondinella, Oseleta – so heissen die lokalen Superstars im Valpolicella, dem berühmten Weinbaugebiet östlich des Gardasees. Die drei Traubensorten sind nicht nur Basis für den Amarone, sie finden sich auch im leichteren Valpolicella wieder. Ein Verführer durch und durch mit leichter Süsse und einem Touch Vanille.

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